Ulrich Wickert wurde mit dem Karl Kübel Preis 2015 für sein Engagement für Kinderrechte ausgezeichnet. Der Preis wurde zum 16. Mal vergeben und war mit 25.000 Euro dotiert.
15 Mal ging der Karl Kübel Preis an vorbildliche Initiativen aus dem Bereich "Frühe Kindheit". 2015 hatte sich die Stiftung entschieden, prominente Persönlichkeiten für ihr überdurchschnittlich hohes Engagement für Kinder und Familien zu würdigen. Das Preisgeld ist in die Ulrich Wickert Stiftung geflossen. Die Ulrich Wickert Stiftung, unter dem Dach von Plan-International, verleiht jedes Jahr den Journalistenpreis für Kinderrechte, bei dem Beiträge ausgezeichnet werden, die auf die Situation von Kindern in Entwicklungsländern sowie speziell auf die Situation von Mädchen aufmerksam machen. "Ulrich Wickert zeigt mit seinem Engagement, dass sich gesellschaftlich viel bewegen lässt für Kinder und ihre Familien. Dies ist ganz im Sinne unserer Stiftung. Der Karl Kübel Preis 2015 würdigt den langjährigen und vielfältigen Einsatz des Preisträgers und ermutigt dazu, selbst aktiv zu werden", so Daniela Kobelt Neuhaus vom Vorstand der Karl Kübel Stiftung.
Fotos: © Karl Kübel Stiftung / Thomas Neu
Ergänzend zum diesjährigen Karl Kübel Preis hat auch die Karl Kübel Stiftung erstmals einen mit 10.000 Euro dotierten Medienpreis vergeben, der Beiträge würdiget, die Kinder und Familien in besonderer Weise in den Mittelpunkt ihrer Berichterstattung stellen. Die Beiträge aus Funk, TV, Print oder Online sollten sich in herausragender und beispielhafter Art mit der Situation von Eltern und Kindern auseinandersetzen und das öffentliche Bewusstsein für Bedürfnisse und Interessen von Familien schärfen - und zwar "nicht nur dann, wenn Familie als Patient zum Gegenstand der Berichte wird oder wenn sie für negative Schlagzeilen sorgt, sondern gerade auch dann, wenn Familie oder Elternschaft gelingt oder wenn Familien zum tragenden Fundament für kindliche Entwicklung werden", erläutert Kobelt Neuhaus. Die Auswahl des Preisträgers erfolgte durch eine unabhängige Fachjury aus fünf renommierten Journalistinnen und Journalisten.
Nicole Bärenstrauch
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