Jetzt für den Dietmar Heeg Medienpreis bewerben!

Gesucht werden inspirierende Beiträge zum Thema "Familie zählt - weil Chancen dort beginnen!" aus den Bereichen Rundfunk, TV, Print und Online.

Sie gehörten 2023 zu den Preisträger*innen: Christoph Goldbeck und Ilka aus der Mark. Die beiden wurden für ihre TV-Doku "Marie will alles" ausgezeichnet. © Karl Kübel Stiftung / Thomas Neu

Bis zum 31. März 2025 können sich Journalist*innen für den insgesamt mit bis zu 10.000 Euro dotierten Dietmar Heeg Medienpreis der Karl Kübel Stiftung bewerben. Gefragt sind herausragende Medienbeiträge zum Thema „Familie zählt – weil Chancen dort beginnen!“. 

Der Ausschreibungstitel unterstreicht die Überzeugung unseres Stifters Karl Kübel (1909-2006), dass Familie der Ort ist, an dem Chancen und Chancengerechtigkeit ihren Anfang nehmen. Idealerweise unterstützt eine Familie ihre Mitglieder in der Entwicklung von Kompetenzen und Werten, besonders in der Kindheit. Damit dies gelingt, benötigen Familien Anerkennung und Unterstützung in unserer Gesellschaft. Dort, wo das nicht gelingt, braucht es den Mut, unbequeme Wahrheiten auszusprechen und gängige Meinungen zu hinterfragen.

Die Ausschreibung bietet Raum für Beiträge, die von Familien, ihren Herausforderungen und Erfolgen erzählen. Gesucht werden Geschichten, die bewegen und z.B. zeigen, wie Familien ihren Kindern trotz widriger Umstände Chancen ermöglichen oder welche Unterstützung Eltern benötigen, damit ihre Kinder gesund aufwachsen und ihre Potenziale entfalten können. 

Sowohl Einzelpersonen als auch Teams können sich bewerben
Für den Dietmar Heeg Medienpreis bewerben können sich fest angestellte und freie Journalist*innen, Autor*innen, Journalistenschüler*innen und Volontär*innen. Der Preis würdigt die Leistung einzelner Personen, wobei auch gemeinsame Beiträge von mehreren Medienschaffenden eingereicht werden können. Ferner haben Dritte die Möglichkeit, einen preiswürdigen Beitrag vorzuschlagen. Die Auswahl der Preisträger*innen erfolgt durch eine unabhängige Fachjury aus renommierten Journalistinnen und Journalisten. 

Mit dem Preis würdigt die Karl Kübel Stiftung in diesem Jahr zum zehnten Mal journalistische Beiträge, die in besonderer Weise Aufmerksamkeit für die Belange von Familien schaffen. „In den vergangenen Jahren haben uns viele exzellente journalistische Beiträge erreicht, die die gesamtgesellschaftliche Bedeutung und die Leistung von Familie öffentlich in den Blick gerückt haben. Sie haben uns in die verschiedensten Realitäten von Familien mitgenommen und aufgezeigt vor welchen Herausforderungen Familien heute stehen, aber auch verdeutlicht, welche Bewältigungskompetenzen sie haben“, so Margot Refle, Vorstandsmitglied der Karl Kübel Stiftung.

Der Medienpreis ist nach dem 2015 verstorbenen Pfarrer, Journalisten und Stiftungsratsmitglied Dietmar Heeg benannt, dem es ein großes Anliegen war, familienrelevante Themen einem breiten Publikum zu vermitteln. Die Auszeichnung wird im Herbst 2025 gemeinsam mit dem renommierten Karl Kübel Preis verliehen. 

Medienschaffende können sich bis 31. März 2025 ausschließlich online auf unserer Homepage bewerben. Ausführliche Informationen zu Ausschreibung und Teilnahmebedingungen siehe hier: Ausschreibung Dietmar Heeg Medienpreis 2025. Gesucht werden Berichte in unterschiedlichen journalistischen Formaten – von der Reportage übers Feature und Interview bis hin zum Porträt. Der Beitrag muss zwischen dem 1. Januar 2024 und dem 31. März 2025 in deutscher Sprache veröffentlicht worden sein. 

Die Jury

Über die Vergabe der Preise entscheidet eine Fachjury bestehend aus fünf Journalistinnen und Journalisten. Mitglieder der Jury sind:

  • Manka Heise, Chefreporterin für Stern/RTL
  • Dr. Kerstin Humberg, stellvertretende Stiftungsratsvorsitzende der Karl Kübel Stiftung und freie Journalistin
  • Anke Makosso Makosso, Social Media Redakteurin G+J Women, People & Family Digital 
  • Karl-Heinz Schlitt, ehemaliger Chefredakteur Bergsträßer Anzeiger
  • Marc Wilhelm, Leiter Redaktion Südhessen, HIT RADIO FFH
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