So wird der Freiwilligendienst finanziert

Unterstützung durch Förderkreise ist erwünscht

Der entwicklungspolitische Freiwilligendienst weltwärts ist ein staatlich gefördertes Programm der Bundesregierung. Das bedeutet, dass die Kosten des Einsatzes in Indien und auf den Philippinen inklusive der Seminare in Deutschland und im Entsendeland zu 75 Prozent vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) übernommen werden. Die restlichen 25 Prozent werden von uns, der Entsendeorganisation, getragen.

Die Kosten für den Flug, die Unterbringung in einem unserer Entwicklungsprojekte, Verpflegung, Taschengeld, Versicherungen und eine umfangreiche pädagogische Vor- und Nachbereitung des Freiwilligendienstes werden übernommen. Ebenso die Kosten für die empfohlenen Impfungen, sollten diese nicht von der jeweiligen Krankenkasse getragen werden. Die Kosten für das Visum müssen die Freiwilligen selbst tragen.

Unterstützung durch Förderkreise wünschenswert

Zur Deckung der Kosten können die Freiwllligen selbst beitragen, indem sie einen sogenannten Förderkreis aufbauen. Ein Förderkreis besteht aus Unterstützerinnen / Unterstützern, die sich jede/r Freiwillige in Eigeninitiative selbst sucht. Förderinnen / Förderer können Freunde, Bekannte, Unternehmen, der Sportverein o.ä. sein. Idealerweise besteht der Förderkreis aus mindestens fünf Mitgliedern. Ein Förderbeitrag von durchschnittlich 210 Euro pro Auslandsmonat ist wünschenswert, um einen Teil der Kosten des Freiwilligendienstes zu decken.

Ein solches Engagement macht es möglich, dass wir auch zukünftig junge, interessierte Menschen für einen weltwärts-Freiwilligendienst in die Welt entsenden können. Da es sich um freiwillige Spenden handelt, hat eine Nicht- oder Teilerbringung keine Auswirkung auf die Programmteilnahme.

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