Weichen stellen für die Zukunft

Gemeinsam mit unseren Partner*innen aus Coimbatore entwickeln wir Visionen für die nächste Phase unserer Bildungszusammenarbeit.

Wir haben diese Woche (9. bis 13. Juni 2025) Besuch von Vertreter*innen der Karl Kübel Foundation aus dem südindischen Coimbatore, zu dem auch das Karl Kübel Institute for Development Education (KKID) gehört. Das Bildungsinstitut ist bekannt für sein internationales Angebot für Fachleute der internationalen Zusammenarbeit und Nothilfe.   

Im vergangenen Jahr feierte das KKID sein 25-jähriges Bestehen. Zehntausende Personen haben die Bildungsangebote des Instituts seither genutzt. Diese wurden stetig weiterentwickelt und an aktuelle Bedarfe angepasst. Darum geht es auch jetzt bei dem Treffen. Wie kann sich das Bildungsinstitut gut für die Zukunft aufstellen? Wo gibt es Potenziale? Welche Ideen und Bedarfe gibt es z.B. im Bereich Kinder- und Jugendarbeit sowie psychosoziale Gesundheit? Mit diesen und weiteren Fragen werden sich die Teilnehmenden des Treffens intensiv auseinandersetzen.  

Dr. Nathan Krishnan, Leiter des KKID: „Wir freuen uns, im Rahmen des Ideation Labs gemeinsam mit unseren deutschen Kollegen neue Ideen zu entwickeln. Dabei greifen wir auf einen großen Erfahrungsschatz auf beiden Seiten zurück.” 

Bildung, ein Bereich, der unserem Stifter Karl Kübel von Beginn an außerordentlich wichtig war, soll Kernziel des Instituts und unserer Partnerschaft bleiben. Es sollen also weiter Bildungsangebote gemacht werden, die die Bildungschancen und sozio-ökonomischen Bedingungen für alle, insbesondere Kinder und Familien, verbessern. Auch weltwärts, gemeinsam mit anderen interkulturellen Austauschprogrammen zwischen Deutschland und Indien, soll fortgeführt werden. 

Ilonka Boltze, Vorstandsmitglied der Karl Kübel Stiftung: „Vor dem Hintergrund der sich wandelnden deutsch-indischen Beziehungen ist jetzt der richtige Zeitpunkt, neue Akzente in unserer Zusammenarbeit zu setzen. Dabei setzen wir auf bewährte Stärken und öffnen uns für Neues, beispielsweise transnationale Wissenspartnerschaften.“  

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