Ein selbstbestimmtes Leben als Näherin

Seit 19 Jahren erwirtschaftet Poongodi ihr eigenes Einkommen.

Poongodi ist dankbar, dass sie ihren Kindern durch ihre Arbeit als Näherin ein gutes Leben ermöglichen kann.

Poongodi lebt in der südindischen Region Karamandai, die von Armut geprägt ist. Ein großer Teil der Bevölkerung ist aufgrund seiner Kastenzugehörigkeit Diskriminierung und Ausgrenzung vom wirtschaftlichen und sozio-politischen Leben ausgesetzt.

Als Poongodi vor mehr als 19 Jahren von der Möglichkeit erfuhr, eine Ausbildung zur Näherin machen zu können, war sie dabei. Bei dem Angebot für benachteiligte Frauen handelte es sich um ein gemeinsames Projekt unserer Stiftung und der gemeinnützigen Organisation Good Shepherd (GSHEC). Gemeinsam verfolgen wir das Ziel, für Familien und insbesondere Frauen und Kinder in der Region einen nachhaltigen sozioökonomischen Entwicklungsprozess anzustoßen. Dabei stehen die Mobilisierung der Bevölkerung, einkommensschaffende Maßnahmen und die Stärkung von entwicklungsbezogener Selbsthilfe im Mittelpunkt der Arbeit.

Poongodi verbessert ihre Perspektiven auf lange Sicht

Dass die angestoßenen Entwicklungsprozesse von GSHEC und uns einen nachhaltigen Effekt haben, zeigt sich auch daran, dass Poongodi mittlerweile seit 19 Jahren als Näherin tätig ist. Nach ihrer Ausbildung wurde sie in einer lokalen Näherei für Bekleidungsartikel angestellt und konnte mit ihrem regelmäßigen Einkommen sowohl ihre Familie ernähren als auch den Kindern eine Schulbildung finanzieren.

„Viele Frauen, die mit mir in der Näherei arbeiteten, kamen aus armen Verhältnissen“, erzählt Poongodi, „und allen war es durch den Verdienst in der Näherei möglich, ihre Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern!“

Unterstützen auch Sie unsere Arbeit, damit mehr Menschen wie Poongodi und ihre Familie eine Chance auf eine bessere Zukunft erhalten. Bildung in allen Facetten ist ein Schlüssel dazu.

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